Veniamo, Venezia!

Bernsteinstraße - Reisetagebuch, 31.07.2018 - Tag: 236 km - Gesamt: 812 km - Eintrag: M&U

Von Malcesine (Gardasee) nach Venedig

 

31.07.2018 - Veniamo, Venezia!

 

Nach der heiß-schwülen Nacht im Königszimmer von Renate gibt es auf ihrem Balkon fürstliches Frühstück mit Blick über den Gardasee. Der Abschied von Renate und Elisabetta nebst Martino fällt schwer. Wir hatten kaum Zeit zum Reden, doch wir versprechen, dass wir Ende Oktober noch einmal den Seitenständer in der Villa Alba ausklappen. 

Die Fahrt am Gardasee Richtung Verona stimmt uns auf unsere Reise ein und erinnert an die wunderbaren Tage bei der Produktion unserer TOURENFAHRER-Geschichte über den Gardasee. 

 

Dann trifft uns die Keule in der Flussebene zwischen Verona und Venedig. Es ist schwül und heiß und wir kämpfen mit jedem Kilometer in Richtung der Lagune. An einer Tankstelle tanken wir anderthalb Liter Eistee und versuchen durch "Null-Bewegung" keine unnötigen Hitzewallungen zu erzeugen. 

Das vorgebuchte Hotel in Marghera liegt charmant im Industriegebiet. Lange Gesichter beim Anblick von "Alle Torri". Aber beim Einritt in die Empfangshalle hat das Hotel gewonnen. Es gibt ein klimatisiertes Zimmer und die Bushaltestelle nach Venedig / "Piazzalle Roma" ist direkt vor der Tür.

 

Der erste Abend in Venedig zeigt uns, was die Lagune kann: 40 Grad um 19 Uhr am Abend. Die Sahara lässt grüßen. Doch es ist wunderschön, durch die Gassen zu bummeln und das Licht langsam erlöschen zu lassen. Der Großteil der Tagestouristen ist bereits wieder weg - und Venezia darf ein wenig Luft holen.

 

01.08.2018 - Unser Hochzeitstag 😍

Am nächsten Tag kommen wir endlich dazu, die bevorstehende Route noch einmal genauer ins Visier zu nehmen, sie in Teilabschnitten zu plotten und so füttern wir die Navis mit Daten. Die zeit vergeht -- wie immer, wenn man mal eben "schnell" etwas am Computer machen möchte...

Am Abend schwitzen wir uns noch einmal ins Stadtzentrum, um mit einer beschaulichen Fahrt mit dem "Waterbus" bei untergehender Sonne verwöhnt zu werden. Das Abendessen allerdings ist wie vor Jahren in Baku am Kaspischen Meer: mindestens 90 % Luftfeuchtigkeit bei sicher 30 Grad Celsius - und das bei hereinbrechender Dunkelheit...

 

Wir fallen schließlich todmüde ins Bett, in dem beruhigenden Bewusstsein, dass wir am nächsten Tag in Slowenien endlich die Berge sehen werden...

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