Nachtexpress Reubach - Ancona

Anreise, 27.07.2011 auf 28.07.2011 — Tagesstrecke: 1040 km

In der Nacht ist alles gut gelaufen. Wir haben die Route über den Fernpass und den Brenner gewählt und sind trotz Ferienbeginn in Baden-Württemberg staufrei über die Alpen geklettert. Doch die Nachtfahrt hat ihren Preis: Wir sind wegen einiger technischer Probleme mit unserem neuen Motorradanhänger erst gegen halb neun abends losgekommen und prompt siegt 500 km später das Blei in den Augenlidern. Um zwei Uhr morgens reißt mich das Lichthupenfeuer eines aufmerksamen Brummifahrers aus dem Sekundenschlaf. Danke, danke, das hätte schief gehen können! Kurz nach vier wird es endlich hell und mit dem Tageslicht verschwindet auch die bleierne Müdigkeit. Wir dürfen das künftig nicht mehr machen! Vor der Nachtfahrt sollte man unbedingt eine Mütze Schlaf nehmen, doch in diesem Jahr ist das Timing super eng und wir haben gegen alle Regeln verstoßen.

Kurz vor Verona dann ein eisiger Schreck bei einer Tankpause: Das Nummerschild des Trailers hat sich gelöst und wird nur noch von einer losen Schraube gehalten. Zwei Gewindeumdrehungen später wäre die Reise vorzeitig zu Ende gewesen. Und wie immer hängt oft alles an einem kleinen Detail. Info für Anhänger-Lehwald in Marl: Selbstsichernde Muttern kosten 20 Cent das Stück ...

 

1040 km später zeigt das Navi die Zielflagge. Anconas Hafen hat sich seinen rauen Charme bewahrt. Aus dem Erlös der Fährgesellschaften ließe sich doch bestimmt ein neuer Fahrbahnbelag abzweigen ... Organisatorisch läuft dagegen inzwischen fast alles reibungslos. Reservierungen, Ticketverkauf und Parkplätze für Zu-Früh-Ankömmlinge wie uns befinden sich außerhalb des eigentlichen Fährhafens und entstressen spürbar das früher übliche Gewühle am Anleger. Bravissimo! Mit eineinhalb Stunden Verspätung sticht die "Cruise Olympia" in See. Die Abendsonne lächelt milde und mit einem kühlen Bier in der Hand buchstabieren wir das erste Mal entspannt das Zauberwort "Ferien".

 

1040 km später zeigt das Navi die Zielflagge. Anconas Hafen hat sich seinen rauen Charme bewahrt. Aus dem Erlös der Fährgesellschaften ließe sich doch bestimmt ein neuer Fahrbahnbelag abzweigen ... Organisatorisch läuft dagegen inzwischen fast alles reibungslos. Reservierungen, Ticketverkauf und Parkplätze für Zu-Früh-Ankömmlinge wie uns befinden sich außerhalb des eigentlichen Fährhafens und entstressen spürbar das früher übliche Gewühle am Anleger. Bravissimo! Mit eineinhalb Stunden Verspätung sticht die "Cruise Olympia" in See. Die Abendsonne lächelt milde und mit einem kühlen Bier in der Hand buchstabieren wir das erste Mal entspannt das Zauberwort "Ferien".🥰

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